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Angriffe aus dem Netz

Die neue Szene des digitalen Verbrechens - Telepolis

Erschienen am 10.03.2006, Auflage: 1/2006
19,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783936931273
Sprache: Deutsch
Umfang: 210 S.
Format (T/L/B): 1.5 x 24 x 16.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die Spamlawine rollt. Identitätsdiebe "phishen" die persönlichen Daten ihrer Online-Opfer ab. Online-Banking wird zum russischen Roulett, das nur einen einzigen Gewinner kennt: den Cyberkriminellen. Immer neue Viren, Würmer und Trojaner verschmutzen immer schneller das digitale Netz. Selbst Russen-Mafia und Cosa Nostra stehen längst Gewehr bei Fuß - so weit das gängige Klischee von einem kriminellen Horrorladen World Wide Web. Dieses Buch wagt einen Blick hinter die Kulissen der cyberkriminellen Szene. Es seziert spektakuläre Einzelfälle, analysiert den Bedrohungsalltag und beschreibt an typischen Beispielen cyberkriminelle Machenschaften, Methoden und Motive. Wer schreibt Schadprogramme und warum? Mit welchen Mitteln werden sie verbreitet? Wer pustet Phishing-Mails und Spam ins Internet? Wie arbeiten digitale Nepper, Schlepper, Bauernfänger? Wer spioniert den Nutzer mit welchen Mitteln aus? Dieses Buch zeigt auf, wie Internetkriminalität funktioniert. Es beschreibt, wie das Medium Internet nicht nur den Raum schafft, in dem Straftaten stattfinden, sondern wie es auch die Art und Weise bestimmt, in der kriminelle Handlungen geplant und durchgeführt werden. Ins Visier geraten zwangsläufig auch jene halbseidenen Unternehmen mit bemüht legalem Anstrich, die ihren Datenhunger mit Schnüffelsoftware stillen - ein Datenhunger, der auch die etablierte Softwarebranche plagt. Die Unternehmen dieser Branche wollen nur das Beste - die Daten ihrer Kunden - und die Lizenz zum Schnüffeln erteilen sie sich selbst. In der Theorie setzen sie auf den mündigen Nutzer, der sich der Konsequenzen eines jeden Mausklicks stets bewusst ist. Wie sie ihn in der Praxis entmündigen, erklärt dieses Buch.