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Allgemeine Psychologie

UTB L - Bachelor Bibliothek

Erschienen am 17.09.2008, Auflage: 1/2008
29,90 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783825283919
Sprache: Deutsch
Umfang: 307 S., 122 Fotos, 6 Tab., 280 Übungsfr.
Format (T/L/B): 2 x 24.2 x 17.2 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Das Buch bietet eine kompakte Einführung in die Allgemeine Psychologie unter besonderer Berücksichtigung der neuronalen Grundlagen des Verhaltens und Erlebens. Anschaulich vermittelt es Prüfungswissen in den Bereichen Wahrnehmung, Handlung, Kognition, Sprache, Lernen, Gedächtnis, Emotion und Motivation. Alltagsnahe Beispiele führen an psychologische Fragen heran und erleichtern das Verständnis komplexer Theorien und Experimente. Aktuelle neurowissenschaftliche Forschungsergebnisse werden in den traditionellen Kanon integriert. Didaktisch aufbereitet mit Marginalien, zahlreichen Abbildungen und Übungsfragen.

Autorenportrait

Prof. Dr. Stefan Pollmann lehrt an der Universität Magdeburg.

Inhalt

Inhalt Hinweise zur Benutzung dieses Lehrbuchs . 9 Vorwort 11 1 Wahrnehmung 1.1 Sehen: Wahrnehmung als Konstruktionsprozess . 14 1.1.1. Physiologische Einschränkungen des Sehens 14 Aufbau des Auges 14 1.1.2 Visuelle Suche . 17 1.1.3 Merkmalsverarbeitung im primären visuellen Cortex . 20 1.1.4 Selektive Wahrnehmung 22 1.2 Sehen: Objektwahrnehmung . 26 1.2.1 Objektwahrnehmungsstörungen 29 1.2.2 Gesichtererkennung 31 1.2.3 Erkennen belebter und unbelebter Objekte 35 1.2.4 Objekte und Merkmale 36 1.2.5 Frühe und späte visuelle Areale? . 37 1.3 Raum- und Bewegungswahrnehmung 40 1.3.1 Raumwahrnehmung 41 Sehbahn . 41 Retinotopie 41 Ventraler und dorsaler Pfad 45 1.3.2 Bewegungswahrnehmung . 47 1.3.3 Wahrnehmung räumlicher Tiefe 50 1.4 Farbwahrnehmung . 56 1.4.1 Mechanismen der Farbwahrnehmung . 57 1.4.2 Cerebrale Repräsentation von Farbe 60 1.5 Hören 62 1.5.1 Schallumwandlung im Ohr 62 1.5.2 Lautheit . 65 1.5.3 Räumliches Hören . 67 1.5.4 Komplexe auditive Wahrnehmung 69 1.6 Riechen und Schmecken . 73 1.6.1 Der Geruchssinn 74 1.6.2 Der Geschmackssinn . 78 1.7 Sensomotorik . 84 1.7.1 Somatosensorik . 85 Hautrezeptoren 85 Reizweiterleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .86 1.7.2 Motorik . 88 Visuomotorische Kopplung . 92 2 Kognition 2.1 Selektive Aufmerksamkeit . 96 2.1.1 Aufmerksamkeit als Selektionsprozess . 96 2.1.2 Modelle der visuellen Suche . 98 2.1.3 Frontoparietales Aufmerksamkeitsnetzwerk . 103 2.1.4 Aufmerksamkeitssteuerung . 106 2.1.5 Auswirkungen von Aufmerksamkeit . 107 2.2 Exekutivfunktionen I 109 2.2.1 Handlungskontrolle . 109 2.2.2 Koordination mehrerer Handlungen 110 Doppelaufgaben 110 Aufgabenwechsel . 114 2.3 Exekutivfunktionen II . 120 2.3.1 Fehlerkontrolle 120 2.3.2 Exekutive Funktionen des lateralen Präfrontalcortex 125 2.4 Problemlösen . 130 2.4.1 Problemdeterminanten 131 2.4.2 Problemrepräsentation 135 2.4.3 Präfrontale Funktionen 137 2.4.4 Analogiebildung und Expertise . 138 2.5 Sprache I . 140 2.5.1 Wortverständnis und -produktion 140 2.5.2 Lesen . 143 Zentrale Dyslexien 147 2.6 Sprache II 151 2.6.1 Satzverständnis . 151 2.6.2 Neuronale Korrelate der Sprache 153 2.7 Mentale Arithmetik 160 2.7.1 Numerosität . 160 2.7.2 Neuronale Korrelate der Numerosität 163 3 Lernen und Gedächtnis 3.1 Arbeitsgedächtnis 172 3.1.1 Das Konzept des Kurzzeitgedächtnisses . 174 3.1.2 Konzepte des Arbeitsgedächtnisses . 175 3.2 Langzeitgedächtnis: Akquisition und Abruf 181 3.2.1 Elaboration 183 3.2.2 Gedächtnissuche . 185 3.2.3 Bildgebende Untersuchungen . 186 3.2.4 Die Rolle des Frontalcortex . 187 3.3 Langzeitgedächtnis: Konsolidierung . 189 Exkurs: Amnesien 190 3.3.1 Konsolidierung im Schlaf 192 3.3.2 Interferenz . 193 3.3.3 Vertrautheit und Wiedererkennung 194 3.4 Sensorisches Gedächtnis 196 3.4.1 Sensorische Speicher . 196 3.4.2 Perzeptuelles Lernen . 197 3.4.3 Visuelles Kategorielernen . 198 3.4.4 Visuelles Langzeitgedächtnis 201 3.5 Lernparadigmen . 207 3.5.1 Klassische Konditionierung 207 3.5.2 Instrumentelle Konditionierung 209 3.5.3 Gemeinsamkeiten von klassischem Konditionieren und instrumentellem Konditionieren 210 3.5.4 Nichtassoziatives Lernen 213 3.6 Mechanismen der Konditionierung . 214 3.6.1 S-R- oder S-S-Assoziation? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .214 3.6.2 Kontingenz 215 3.6.3 Aversive Verhaltenskontrolle 218 3.6.4 Vermeidungslernen . 220 3.7 Lernen - Assoziation oder Kognition 221 3.7.1 Zielgerichtetes Lernen . 221 3.7.2 Kontingenzen und Kausalzuschreibung 224 4 Emotion 4.1 Emotionswahrnehmung 230 4.1.1 Emotionaler Gesichtsausdruck 230 4.1.2 Aspekte der Gesichtererkennung . 232 4.1.3 Emotionaler Ausdruck in Körperhaltungen . 238 4.2 Emotion und Aufmerksamkeit . 239 4.2.1 Salienz emotionaler Reize . 240 4.2.2 Emotion und Aufmerksamkeit - Konkurrenz um limitierte Ressourcen? . 244 4.3 Emotion - Lernen und Gedächtnis . 248 4.3.1 Furchtkonditionierung . 249 4.3.2 Emotionales Gedächtnis 254 4.4 Motivation: Belohnungslernen 258 4.4.1 Motivationale Funktionen dopaminerger Neurone 259 4.4.2 Humane neuronale Korrelate des Belohnungslernens . 264 4.5 Emotion und Entscheidung - Somatische Emotionskorrelate 266 4.5.1 Emotion und Erregung 266 4.5.2 Das Konzept der Somatischen Marker 269 4.6 Empathie . 274 4.6.1 Theory of Mind . 274 4.6.2 Kognitive Empathie bei Tieren? 278 4.7 Soziale Motivation . 282 4.7.1 Kooperation in ökonomischen Austauschsituationen 283 4.7.2 Soziales Verhalten von Tieren . 287 Literatur . 291 Sachregister . 305

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